Kessler Sekt, Deutschlands erste Sektkellerei, bietet viele Überraschungen. Schon die Hollywood-Legende Errol Flynn, Altbundeskanzler Konrad Adenauer und Romy Schneider bestaunten das Kessler-Haus in der Esslinger Innenstadt. Erleben auch Sie die romantische Atmosphäre der über 800 Jahre alten Gewölbekeller, in denen die prickelnden Kreationen aus dem Hause Kessler viele Jahre lang auf der Hefe reifen. Während der Besichtigung erfahren Sie, wie Georg Christian von Kessler vor 180 Jahren die Kunst der Sektherstellung aus der Champagne an den Neckar brachte und sein Unternehmen zu einer der bekanntesten Sektmarken Deutschlands aufbaute. Da die Temperatur in den Gewölbekellern konstant 13 Grad Celsius beträgt, ist warme Kleidung zu empfehlen. Der Keller hat Treppen und unebenen Untergrund. Er ist nicht barrierefrei. Mindestalter: 18 Jahre Treffpunkt: 73728 Esslingen, Brunnen vor dem Kessler-Haus, Georg-Christian-von-Kessler-Platz 16 (auf der Rückseite der Stadtkirche) Bei diesem Kurs werden alkoholhaltige Getränke verkostet. Wir weisen alle Teilnehmer/innen darauf hin, sich nach Alkoholgenuss nicht selbst ans Steuer zu setzen, sondern öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
BITTE GEBEN SIE BEI DER ANMELDUNG AN, OB SIE IM BESITZ EINER DEUTSCHLANDKARTE SIND. Schon immer waren Brunnen etwas Besonderes: als Voraussetzung zur Gründung einer Siedlung oder Klosters, zur Wasserversorgung, als Treffpunkt. Mit dem Wasser ließen sich gute Geschäfte machen. Im Jahre 1404 wurde der „Swalbronnen“, das „Sauerwasser“ in Göppingen erstmals urkundlich erwähnt - seither gibt es viele Brunnen in und um die Stauferstadt. Mit ihrem Bau begann die Kunst im öffentlichen Raum. Treffpunkt: Esslingen, Bahnhof, Treppenaufgang (Stadtseite) Es kann zu Verspätungen oder Ausfällen im Schienenpersonenverkehr und ggf. daraus resultierenden Anschlussversäumnissen kommen, auf die der Kursleitende keinen Einfluss hat. Hierdurch entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen.
Bitte beachten: es sind keine Mehrfachanmeldungen möglich. Jede/r Teilnehmer:in muss namentlich genannt werden. Alle Adressdaten müssen vorliegen. Die Villa Reitzenstein ist ein Ort, an dem sich Geschichte und Gegenwart Stuttgarts und Baden-Württembergs in eindrucksvoller Weise bündeln. Das durch die Verlegertochter Helene von Reitzenstein zu Beginn des vorigen Jahrhunderts errichtete imposante Palais ist heute Amtssitz des baden-württembergischen Ministerpräsidenten und Sitz des Staatsministeriums. Das Gebäude wurde in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert und kann nun wieder besichtigt werden. Ein Rundgang bietet Einblicke in die Repräsentations- und Sitzungsräume der Villa, wie z.B. den Gobelinsaal, die Bibliothek oder den Kabinettssaal, von dem aus heutige Landespolitik gestaltet wird. Die Führung bietet auch Einblicke in die demokratischen Abläufe der baden-württembergischen Politik. Die Führung macht erlebbar, wie das Gebäude und die weitgehend original erhaltenen Räume mit der wechselvollen Geschichte des Landes in der Zeit von 1921 bis heute verbunden sind. Bei geeigneter Witterung wird sich ein kleiner Spaziergang durch den landschaftlich schönen Park der Villa anschließen. Treffpunkt und Beginn der Führung: Stuttgart, An der Pforte, Richard-Wagner-Str. 15
Wenn Sie die Begegnung Mensch-Tier in der Natur erfahren möchten, dem Alltagsstress entfliehen und die beruhigende Wirkung der Alpakas auf sich wirken lassen wollen, ist das eine gute Gelegenheit beim abendlichen Alpakatrekking in der Vorweihnachtszeit. Nach einer kleinen Einführung in die Welt der Alpakas starten wir in der Abenddämmerung, laufen übers Feld und genießen die Ruhe und Gelassenheit der Alpakas in der Natur. Im Anschluss gibt´s Glühwein und alkoholfreien Punsch und die Möglichkeit, die Alpakas in den Gehegen zu beobachten und zu genießen. 36 € Erwachsene, 25 € Kinder 6 Jahre bis 15 Jahre Treffpunkt: 72622 Nürtingen-Neckarhausen, 15.40 Uhr vor dem Hofladen, Alpakafarm Schaber, Hochen 4, Begleitung: Dagmar Weber
Jede* kennt das mulmige Gefühl auf dem Nachhauseweg: den Schlüssel fest in der Hand, die Straßenseite wechseln, das Fake-Telefonat… Für Frauen* ist das Überleben im öffentlichen Raum Alltag – gleichzeitig ist der private Raum noch gefährlicher für Frauen*. Alle vier Minuten erlebt eine Frau* in Deutschland Gewalt durch den (Ex-)Partner. Geschlechterbasierte Gewalt wird oft als privates Problem abgetan – doch ist sie Ausdruck eines systemischen Machtverhältnisses. Wie kommt es dazu, dass (Ex)Partner zum Täter werden? Liegt es an patriarchalen Strukturen, an Sozialisierung, an einem verschobenen Besitzanspruch? Walking _again in FEAR geht diesen Fragen nach. Der Audiowalk richtet sich an ALLE und eröffnet Perspektiven des Mitlaufens und des Beobachtens. Er macht erlebbar, was es bedeutet, in FEAR leben zu müssen. Ein kollektiver Appell: Gewalt gegen FLINTA geht uns alle an! Triggerwarnung: Walking _again in FEAR ist ein Audiowalk, in dem physische und psychische, sowie sexuelle Gewalt thematisiert werden. Präsentiert von Referat für Chancengleichheit, Volkshochschule Esslingen, Wildwasser Esslingen e. V. und Frauen helfen Frauen Esslingen e. V. Eine Produktion der silent ladies Nachgespräch mit Beraterinnen von Frauen helfen Frauen Esslingen e. V. und Wildwasser Esslingen e. V. im Anschluss. Treffpunkt: Esslingen, Ritterstraße 17 In Kooperation mit dem Referat für Chancengleichheit der Stadt Esslingen am Neckar
Das Bohnenviertel, Jahrhunderte lang ein armes Weingärtner- und Handwerkerviertel, hat trotz Kriegszerstörung und Abriss seinen ganz eigenen Charakter bewahrt. Es gibt dort verwinkelte Gassen, ruhige Innenhöfe unweit der Bundesstraßen, kleine Geschäfte und Gaststätten und Weinstuben. Wir beginnen am Charlottenplatz, dort flüchtete Schiller durchs Esslinger Tor, später schrieb dort Wilhelm Hauff aus Langeweile berühmte Märchen. In der Leonhardskirche, liegt der berühmte Humanist Johannes Reuchlin begraben, in der Nähe sitzt auch die Romanfigur des Krimiautors Wolfgang Schorlau, Privatdetektiv Georg Dengler, am liebsten in seinem Stammlokal und trinkt Grauburgunder. Nicht weit entfernt im "Club Voltaire" in der Leonhardstraße planten die 68er die Revolution, und aufmüpfige Schriftsteller verfassten subversive Bierdeckel oder hielten provokante Vorträge. Durch das Leonhardsviertel, das Stuttgarter Rotlichtviertel führt die Führung ebenfalls, dass sich in den nächsten Jahren vom Schmuddelviertel zu schicken Aus- gehviertel entwickeln wird, ob mit oder ohne Rotlichtmilieu. Evtl. ist ein Besuch in einem Anlaufzentrum für die Straßenmädchen, wo man von Mitarbeitern aufschlussreiche Informationen zum Thema Armutsprostitution bekommt. Danach ist eine Einkehr in der urigen schwäbischen Gaststätte "Tauberquelle" (Torstraße 19) geplant, bitte bei Anmeldung angeben, ob Reservierung erwünscht. Treffpunkt: Charlottenplatz, Weinstube "Zur Kiste", Ecke Kanalstraße/Esslinger Straße, vom Hbf 2 Stationen mit Stadtbahn; Endpunkt: Nähe S-Bahn Stadtmitte
Der Landkreis Bergstraße ist nicht nur der südlichste Kreis Hessens, sondern auch der schönste! "Hier fängt Italien an", befand schon Johann Wolfgang von Goethe über die reiche Kulturlandschaft mit ihren zahlreichen Weihnachtskrippen zwischen Rhein, Ried und Odenwald. Drei / vier davon wollen wir bei dieser Krippenfahrt besuchen. An vielen Stellen fühlen sich Menschen derzeit ohnmächtig. Im Mittelpunkt von Weihnachten steht die Botschaft, dass Gott Mensch wurde – ein Zeichen dafür, dass diese Welt nicht gottlos ist. Mittagseinkehr ist vorgesehen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Bitte beachten Sie den verbindlichen Rücktrittschluss. Rücktritt bis: 28.10.2025. Einzelne Plätze können falls vorhanden danach noch vergeben werden. Minimum: 20 Teilnehmer:innen Gebühr: 96,50 €, (ab 20 TN) 67 €, (ab 30 TN) 52 €, (ab 40 TN) inkl. Busfahrt, Eintritt und Führungen, Verpflegung extra Abfahrt SSB-Bus und Zustiege: 07.30 Uhr Deizisau, Plochinger Str. 40 (Rewe). 07.40 Uhr Altbach, Esslinger Str. (Rathaus). 07.45 Uhr ES-Zell, Bushaltestelle beim Kreisverkehr Bahnhof / Hauptstraße 07.50 Uhr Oberesslingen, Indexstraße / Plochinger Straße / Richtung Neckarstraße 08.00 Uhr Busbahnhof Esslingen, Steig 1 (Neckarstraße). Reiserechtliche Durchführung: SSB-Reisen GmbH, Stuttgart
Die Esslinger Moschee ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Zentrum der Begegnung, des Dialogs und der Information. Rund 8.000 Muslim*innen leben in Esslingen – von denen mehr als 6.000 türkische Wurzeln haben. Viele sind in der DITIB Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Esslingen organisiert, die auch maßgeblich am Bau der Moschee beteiligt war. Sara Koşaloğlu, gebürtige Esslingerin und Religionsbeauftragte der Esslinger Yunus Emre Moschee, führt Besucher*innen durch die Moschee und gibt dabei spannende Einblicke in die Geschichte des Baus. Die Führung informiert nicht nur über die Architektur und Nutzung der Moschee, sondern auch über das muslimische Leben in Esslingen sowie zentrale Riten und Praktiken im Islam. Die Führung ist offen gestaltet und bietet viel Raum für Fragen und persönlichen Austausch. Treffpunkt: Esslingen, Eingang vor der Moschee, Rennstraße 9 Begleitung: B. Wagner-Müller Für den Besuch der Moschee bitten wir Sie alle, angemessene Kleidung zu tragen d.h. lange Kleidung, die die Schultern bedecken und über die Knie reichen (bitte keine kurzen Shorts oder Röcke, keine Tank- und Crop Tops). Bei Besucherinnen ist es erwünscht, dass Sie während ihres Besuchs eine Kopfbedeckung tragen. Ihnen stehen Schals oder andere passende Optionen zur Verfügung. Diese Kleidungshinweise dienen dem Respekt und dem Erhalt der Atmosphäre in der Moschee.
Ein Spaziergang durch unbekannte Hanglagen und zu interessanten Villen plus Führung in der Stuttgarter Synagoge! Stuttgart Halbhöhe – was kann es Schöneres geben? Prächtige Villen, ruhige Straßen, schöne Gärten und immer Ausblicke in die Ferne und die Stadt. Unterhalb des Kräherwalds und der Feuerbacher Heide machen wir uns auf, um insbesondere die Villen und Häuser des jüdischen Architekturbüros Bloch & Guggenheimer zu entdecken, kommen aber auch zu anderen schönen Villen, interessanter Stuttgarter Stadtgeschichte und jüngster Geschichte jüdischer und anderer Bürger Stuttgarts. Anschließend besuchen wir die jüdische Synagoge Stuttgarts mit einer Führung. Sie ist auch vom Architekten Guggenheimer entworfen worden. Treffpunkt: Treffpunkt: Haltestelle Stadtmitte/Rotebühlplatz/Bushalt Line 43, danach gemeinsame Weiterfahrt zum Start der Führung, (Stadtplan folgt, Ticket nicht im Preis inbegriffen)
Stuttgart ist mehr als die Königstraße: Hinauf auf Stuttgarts Höhen mit der Zahnradbahn und über den Haigst und wir erfreuen uns an der spektakulären Aussicht am Santiago-de-Chile-Platz. Über das ruhige Wohngebiet "Haigst" geht es zum Naturdenkmal "Scharrenberg", einem der kleinsten Weinlagen in Baden-Württemberg. Durch den Wald gelangen wir zum Dornhaldenfriedhof mit den Gräbern der RAF-Terroristen. Wir schauen uns auch den Waldfriedhof an mit den "Prominentengräbern" von Theodor Heuss, Robert Bosch und dem Ex-OB Stuttgarts Arnulf Klett und die Künstlergräber von Oskar Schlemmer und Otto Hajek. Zurück geht es mit der original Standseilbahn von 1929 wieder hinunter ins Nesenbachtal. Treffpunkt: Haltestelle der Zahnradbahn, Marienplatz, 70178 Stuttgart (zu erreichen mit Stadtbahnlinien U1 und U14), Endpunkt: Südheimer Platz (Stadtbahnlinien U1 und U14)