Die Veranstaltung ist gebührenfrei. Engagement macht stark‘ – diese Erfahrung ist das Motto auch der 21. „Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2025“ vom 12. bis 21. September. Was für eine Vielzahl an Möglichkeiten und Erfahrungen es für Engagierte gibt, wie sie so „Aktiv gegen Einsamkeit“ werden, kann man dabei erfahren. Eine besondere Gelegenheit bietet die Esslinger Freiwilligen Agentur mit dem Spaziergang „Walk, Meet and Eat“: Zusammen gehen, einander begegnen und miteinander vespern – das ist der Plan. Walk, Meet and Eat findet statt am Freitag,19. 9., von 17 – 20 Uhr. Der Spaziergang startet im Forum – Zentrum für Bürgerengagement, Schelztorstr. 38. Dort stellen sich die Initiativen VeraPlus, Tat & Rat und buerger-gehen-online vor. Dann geht es über das diakonische Beratungszentrum und den Tafelladen zum Zentrum für Arbeit und Kommunikation und schließlich in die Milchstraße zum neuen Makerspace. Überall stellen die Initiativen sich selbst und ihre Arbeit vor und es bleibt Zeit zum Gespräch. Gegen 20 Uhr schließt ein stärkender Imbiss diesen anregenden Spaziergang ab. Anmeldung per mail an zusammen@esslingen.de mit Name und Kontaktdaten bis spätestens 14.09.2025. Oder telefonisch unter 0711 3512 3406
KI, Gentechnik oder Internet - die ‚Risiken und Nebenwirkungen‘ moderner Technologien begegnen uns immer wieder. Sind strafrechtliche Verbote in diesen dynamischen Bereichen sinnvoll und international durchsetzbar? Wie lassen sich die Technologien für die Gesellschaft nutzen und gleichzeitig ein Missbrauch sanktionieren? Diesen und anderen Fragen wird die Juristin Susanne Beck in ihrem Vortrag nachgehen – und dabei ihre Begeisterung für das Strafrecht und dessen Bedeutung in unserem Alltag weitergeben. Susanne Beck ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover. Susanne Beck beschäftigt sich mit aktuellen Fragen des Medizinstrafrechts, der Digitalisierung des Rechts und dem Zusammenspiel von Normen, Moral und gesellschaftlicher Praxis. Sie ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Die Pflege krankt und mangelt. Finanziell, personell, strukturell. Wer, wie, wo künftig in Deutschland die Alten und Kranken pflegt, ist gänzlich offen. Sicher ist: Ohne »gemeinsames Engagement aller« wird in der Pflege nichts mehr gehen. Thomas Klie analysiert in diesem Vortrag die Dilemmata der Pflegeindustrie und präsentiert Ideen und Perspektiven für die Zukunft. Thomas Klie ist ein deutscher Sozial- und Rechtswissenschaftler. Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der sozialen Gerontologie und Pflege. Von 1988 bis 2021 war er als Professor für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Evangelischen Hochschule Freiburg tätig. Er leitet das 1989 gegründete Institut AGP Sozialforschung und das Zentrum für zivilgesellschaftliches Engagement in Freiburg und Berlin.