Kurse nach Themen
Philosophisches Café Das philosophische Cafe hat viele Väter und Mütter. Eines davon ist das Café Socratique: die Teilnehmer:innen entscheiden das Thema des Abends selbst! Spontaneität ist gefragt, die Hierarchien bleiben papierflach, alles entsteht aus dem Augenblick. Die Moderation sorgt für einen klaren Kurs, aber über die Richtung entscheiden Sie! Eine Herausforderung für uns alle, experimentieren Sie mit!
Der Esslinger Eberhaldenfriedhof wurde 1843 eröffnet und birgt nicht nur Grabstätten aus über 180 Jahren, sondern er ist mit seinem stattlichen alten Baumbestand die grüne Lunge Esslingens und Lebensraum für zahlreiche Lebewesen. Bei diesem Rundgang geht es um die Geschichte und Entwicklung des Friedhofs und der Bestattungskultur im Wandel der Zeiten, um die Bedeutung des Friedhofs als Rückzugs - und Erholungsraum für Mensch und Tier und um das Leben und Wirken besonderer Menschen, die in Esslingen ihre Spuren hinterlassen haben.
Philosophie
Philosophisches Café
Seit Jahren gibt es in Esslingen eine feste Adresse für Philosophieliebhaber: die Stadtbücherei Esslingen. Einmal im Monat trifft man sich hier ganz zwanglos, um sich von Peter Vollbrecht durch die Geschichte des philosophischen Denkens führen zu lassen. Kurze Vorträge führen ins Thema ein, dazwischen und danach gibt es ausführliche Gespräche. Eine bereichernde Begegnung mit der Philosophie und mit anderen interessierten Menschen. Sokrates und Sappho würden kommen, wenn sie könnten.
Themenkreis Winter 2/2024: MENSCHENRECHTE
Die Menschenrechte, erstmals 1776/1789 juristisch codiert in den Vereinigten Staaten und in Frankreich, sind weltweit zum politisch-humanitären Standard geworden. Seitdem haben sie sich beständig weiterentwickelt. Der Weg führt von der Unantastbarkeit menschlicher Würde, wie das Grundgesetz mit Bezugnahme auf Immanuel Kant festsetzt, über Hannah Arendts berühmtes Wort vom »Recht auf Rechte« zu Martha Nussbaums "Fähigkeiten-Ansatz", der die Entwicklungsmöglichkeiten der menschlichen Individuen unter rechtsstaatlichen Schutz stellen möchte.
Unterwegs in Esslingen
Der Esslinger Eberhaldenfriedhof wurde 1843 eröffnet und birgt nicht nur Grabstätten aus über 180 Jahren, sondern er ist mit seinem stattlichen alten Baumbestand die grüne Lunge Esslingens und Lebensraum für zahlreiche Lebewesen.
Bei diesem Rundgang geht es um die Geschichte und Entwicklung des Friedhofs und der Bestattungskultur im Wandel der Zeiten, um die Bedeutung des Friedhofs als Rückzugs - und Erholungsraum für Mensch und Tier und um das Leben und Wirken besonderer Menschen, die in Esslingen ihre Spuren hinterlassen haben.
Beim Klimaspaziergang verbinden wir das Angenehme mit dem Nützlichen. Wir spazieren durch Teile der Esslinger Altstadt und entdecken die vielen Facetten des Klimawandels in unserer Stadt. Dabei geht es sowohl um Klimaschutz als auch um Klimawandelanpassung. Wie kann Esslingen auf die sich rasant verändernden Klimaphänomene reagieren? Wer ist am meisten vom Klimawandel betroffen? Was bedeuten höhere Temperaturen und weniger Niederschläge für die Stadt? Wandern Sie mit, diskutieren Sie mit und im Anschluss stärken wir uns noch in einem Café nach Wahl. Der Weg führt uns u.a. vom Rathaus über die Franziskanergasse zur Hindenburgstraße und in die Maille. Gut machbar für alle ab 8 Jahre!
Nahezu 1000 Jahre bewegte Geschichte prägen die romanische Klosterkirche St. Pelagius und den Klosterberg. Jahrhundertelang war das leere Grab europäisches Pilgerzentrum der Jerusalemer Chorherren. Im 16. Und 18. Jahrhundert wurden Evangelische Klosterschulen eingerichtet, in denen Johann Albrecht Bengel als Präzeptor wirkte und Friedrich Hölderlin als Schüler lebte. Später roch es im Kloster über 80 Jahre lang nach Senf, Likör und Essig(gurken). Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Zeitreise, und lauschen Sie an diesem besonderen Ort geistlichen Lebens bewegenden Geschichten.
Die amerikanischen und französischen Menschenrechtserklärungen des 18. Jahrhunderts waren ein Werk der Männer: Frauen und Sklaven waren ausgeschlossen. Dagegen setzte 1791 die französische Frauenrechtlerin Olympe de Gauges ihre Frauenrechtserklärung. 1804 befreiten sich die Sklaven auf Haiti von französischer Herrschaft und erklärten sich, auf die universellen Menschenrechte bezugnehmend, als eigenständiger Staat. Doch damit war das Problem des Geltungsradius nicht vom Tisch. Die 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedete Menschenrechtserklärung steht heute unter dem Verdacht, ein spezifisch westlicher Kulturexport zu sein. Andere Zivilisationen wie die islamische setzten ihre eigene Erklärung auf, die sich ausdrücklich die Geltung der Scharia beruft. Der kanadische Philosoph Charles Taylor schließlich versucht einen vermittelnden Vorschlag.
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art:
machen Sie Ihren Lieben eine einmalige Freude mit dieser schönen Ausfahrt zu besonderen Krippen und Sehenswürdigkeiten!
Die Adventszeit ist die Zeit der Besinnung sowie der Vorbereitung auf Weihnachten und damit die Zeit, in der sich Bornheim bei Landau als Krippendorf präsentiert. Über 100 liebevoll geschmückte Krippen, historisch bis modern, von klein bis groß sind zu bestaunen. Dass sich Bornheim als Krippendorf präsentieren kann, ist den Bürgern zu verdanken, die Jahr für Jahr ihre Krippe in Hof und Garten aufbauen.
Rechte ziehen Pflichten nach sich – der Menschenrechtsdiskurs hat sich in den letzten Jahren um diese Achse erweitert. 1997 wurde zum 50-jährigen Jubiläum die "Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten" verabschiedet. Auch die "Afrikanische Charta der Menschenrechte" verlangt von den Inhabern von Rechten ein Äquivalent an Pflichten. Die Friedenspreisträgerin Aleida Assmann ist der festen Ansicht, dass ein produktives menschliches Zusammenleben nur unter Anerkennung gemeinsamer Pflichten möglich ist. Weitere Impulse für unsere Diskussionen im philosophischen Café beziehen wir vom bengalisch-amerikanischen Nobelpreisträger Amartya Sen.